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Eine sehr große Anzahl von Katzen, insgesamt leben nach Schätzungen derzeit bis zu 7 Millionen Tiere in privaten Haushalten der Bundesrepublik Deutschland, wird heute vor allem in Städten in den Wohnungen gehalten und muss hier demzufolge völlig auf den Auslauf ins Freie verzichten.
Dies kommt im Allgemeinen der Lebenserwartung der betreffenden Katzen deutlich zugute, denn Untersuchungen haben ergeben, dass hierbei Lebenserwartungen für einzelne Tiere von bis zu 25 Lebensjahren (im Artikel “wie alt können Katzen werden” nachzulesen) als durchaus realistisch bezeichnet werden können. Andererseits muss die Wohnungskatze jedoch auf viele ihrer instinktiven und naturgegebenen Gewohnheiten verzichten, welche die sogenannten Freigänger im Unterschied zur Kategorie der Wohnungskatzen realisieren und leben dürfen.
Dazu gehört auch das natürliche Verhalten beim Verrichten der Notdurft, wie es den Freigängern voll umfänglich ermöglicht wird, den Wohnungskatzen allerdings vorenthalten bleibt.
Das Katzenklo und das Katzenstreu sind dementsprechend die geradezu klassischen Accessoires und Zubehörteile zu der ausschließlich innerhalb der menschlichen Wohnung gehaltenen Hauskatze, die auf ihren Freigang und damit dann letztendlich auch auf den Aufenthalt im Freien völlig verzichten muss.
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Das Katzenstreu ist erforderlich zur Haltung jeder Art von Wohnungskatze
Katzen sind als ganz besonders reinliche und auf ihre Sauberkeit bedachte Tiere gut bekannt. Dies gilt insbesondere natürlich auch für ihr Verhalten rund um die Verrichtung ihrer Notdurft und um ihre Toilettengänge.
Der ausschließlich in der Wohnung oder auch im Inneren des Hauses gehaltenen Katze muss der Besitzer zumindest ein Katzenklo oder eine Katzentoilette bereit stellen und rund um die Uhr für die Tiere zugänglich machen, damit diese Abortgelegenheit durch die Katze dann auch bei entsprechendem Bedarf genutzt werden kann.
Eine Katzentoilette kann man heute im Zooeinzelhandel oder auch schon in den digitalen Weiten des Internets für geringes Entgelt bekommen. Sie ist zumeist aus hygienischem und zugleich letztendlich auch widerstandsfähigem Plastik ausgeführt.
Es ist jedoch Sparsamkeit am falschen Platze, wenn der Katzenbesitzer nun daran geht, diese Katzentoilette ganz einfach mit normalem Sand oder auch mit Erdreich auffüllen zu wollen.
Schon aus einfachen hygienischen Gründen und Erwägungen heraus und nicht zuletzt dann auch aus Motiven einer zumindest halbwegs artgerechten Haltung auch der klassischen Wohnungskatze, sollte die Katzentoilette ausschließlich mit Katzenstreu aus dem Zoohandel oder aus dem Internet befüllt werden.
Die erforderliche Investition, die für die Anschaffung einer Großpackung an Katzenstreu regelmäßig für den Katzenbesitzer fällig wird, ist vergleichsweise gering. Und die Gesundheit seines Tieres sowie letztendlich auch aller Personen, die mit der Katze in ein und demselben Haushalt leben, sollte es dem Katzenfreund wert sein, Katzenstreu regelmäßig zu beschaffen und dem Tier für die Katzentoilette zur Verfügung zu stellen.
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Katzenstreu: Was ist das eigentlich?
Es wurde eingangs schon erwähnt, dass Katzenstreu nicht etwa einfacher Sand oder gewöhnliche Erde darstellt, die für die Toilettengänge durch das Tier aufbereitet und entsprechend konfektioniert worden ist.
Katzenstreu wird durch den Fachmann auch als sogenanntes Substrat bezeichnet und es ist zumeist von einer körnigen oder krümeligen Struktur und entsprechenden Haptik.
Diese Beschaffenheit vom Katzenstreu gestattet es der Katze in geradezu als ideal zu bezeichnender Art und Weise, sowohl die flüssigen, wie aber letztendlich vor allem auch die breiigen oder die festen Bestandteile ihres Stuhlganges, in dem betreffenden Substrat abzulegen und dann dort auch in ihrer charakteristischen und arttypischen Weise zu vergraben.
Katzenstreu gehört somit letztendlich in jede beliebige Art der Katzentoilette, egal ob selbstreinigendes Katzenklo oder Katzenklo mit Sieb hinein.
Hier gestattet es der Katze nämlich auf ganz besonders hygienische Art und Weise, der arttypischen Neigung auch innerhalb einer menschlichen Wohnung oder eines Hauses nachgehen zu können und die eigenen Exkremente vor den Nachforschungen potenzieller Artgenossen und Revierkonkurrenten gründlich verstecken und verbergen zu können.
Jede Art von mit Katzenstreu gefülltem Katzenklo gestattet es der Katze somit, auch innerhalb von Haus oder Wohnung, ein Stück weit artgerecht und instinktgebunden leben und agieren zu können, obwohl die gesamte Lebensumgebung und letztendlich auch die Lebensumstände in hohem Maße durch die Hand und durch die häufige Anwesenheit des Menschen bestimmt und dominiert sind.
Wie und woraus hat sich das Katzenstreu überhaupt entwickelt?
Wie sich der geneigte Leser sicherlich schon denken kann, ist die Geschichte vom Katzenstreu eng an die Geschichte der Symbiose und der Lebensgemeinschaft von Mensch und Katze gebunden, welche vermutlich vor ungefähr 3000 Jahren im vorderen Orient begonnen und ihren Ausgang genommen hat.
Das Katzen aber ausschließlich nur im Innern von menschlichen Häusern oder von Wohnungen gehalten werden, ist ein Trend verhältnismäßig jungen Datums. Das mit Katzenstreu gefüllte Katzenklo kann jedoch bei entsprechendem Bedarf natürlich auch von Freigängern oder auch von Katzen genutzt werden, die sich nur gelegentlich im Innern von menschlichen Behausungen aufhalten möchten.
Im Idealfalle soll das mit Katzenstreu gefüllte Katzenklo jedoch vor allem der klassischen Haus- und Wohnungskatze am Ende dazu verhelfen, dass sie völlig stubenrein wird und zum Verrichten ihrer Notdurft, in welcher Form auch immer, dann am Ende der Konditionierung nur noch die mit Katzenstreu gefüllte Katzentoilette aufsuchen wird.
Im besten, nur denkbaren Szenario, wird die Katze im Lebensalter von etwa jeweils 3 Wochen durch ihre Mutter, bei de es sich dann vermutlich auch um eine reine Haus- und Wohnungskatze handeln wird, zum mit Katzenstreu gefüllten Katzenklo hin geführt und durch Vormachen des Muttertieres an die Benutzung dieser speziellen Abortgelegenheit gewöhnt.
Die jungen Katzenwelpen lernen mit dem Katzenklo-Training dann vergleichsweise schnell, die Benutzung de mit Katzenstreu gefüllten Katzentoilette zu schätzen und nehmen die Katzenstreu dann in der Regel recht bereitwillig für den weiteren Verlauf ihres Lebens als willkommene Abortgelegenheit an. (Lesen Sie auch: Junge Kätzchen stubenrein bekommen).
Die an die Nutzung vom Katzenstreu als Abortgelegenheit konsequent gewöhnte Stubenkatze ist dann erfahrungsgemäß im Lebensalter von ungefähr 8 Wochen als völlig stubenrein zu bezeichnen und zu klassifizieren.
Übrigens: Ursprünglich wurden durch diejenigen Katzenbesitzer und Katzenfreunde, welche ihr Tier ganz ausschließlich im Innern von Haus und Wohnung halten wollten, lediglich Asche und Sägespäne als Vorläufer vom Katzenstreu genutzt und verwendet. Auch Sand wurde vor de Erfindung vom Katzenstreu als Einstreu für das Katzenklo der Wohnungskatze vielfach genutzt. Beides wird heute in der modernen Katzenhaltung eigentlich nicht mehr genutzt.
Eine US-amerikanische Erfindung
Viele viele andere Segnungen der modernen menschlichen Zivilisation des sogenannten industriellen Zeitalters, so geht auch die Erfindung vom Katzenstreu auf einen besonders findigen und geschäftstüchtigen US-Amerikaner namens Edward Lowe zurück, der in den späten 1950er Jahren in Nordamerika das entsprechende riesige Marktpotential für seine Erfindung Katzenstreu erkannt hatte.
Das erste in Nordamerika hergestellte und massenhaft verbreitete moderne Katzenstreu setzte sich ganz ausschließlich aus nur 2 einzelnen Komponenten zusammen. Hierbei handelte es sich um die Materialien Attapulgit und Betonit.
Vor allem sogenannte Tonmineralien repräsentierten die hauptsächlichen Bestandteile vom ersten Katzenstreu in den frühen 1950er Jahren in Nordamerika. Diese waren nämlich nicht nur ganz erstaunlich preisgünstig herzustellen, sondern sie waren vor allem auch in ganz hohem Maße dazu in der Lage, den Urin und andere Arten von Feuchtigkeiten aufzunehmen und in sich aufzusaugen, welche die Katze üblicher Weise mit ihrem täglichen Stuhlgang auszuscheiden pflegt.
Da Katzenstreu oft zur Klümpchenbildung neigt, wird überdies die Möglichkeit der Anhaftung an den Pfoten der betreffenden Katzen in erstaunlicher Art und Weise gemindert, was dann letztendlich auch einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Hygiene in Haus oder Wohnung des Menschen darstellen kann.
Ebenso ist Katzenstreu auch in ganz hervorragender Weise dazu geeignet, um sämtliche mit der Notdurft der Katze verbundenen Gerüche zu binden und somit limitieren zu können. Allerdings ist es grundsätzlich auch ein wichtiges Gebot der Hygiene und der Verpflichtung als Halter dem Tier gegenüber, das bereit gestellte Katzenstreu im Katzenklo möglichst oft auszuwechseln.
Zeigt die Katze hierbei dann bestimmte Präferenzen oder Vorlieben für eine ganz bestimmte Art oder Sorte vom Katzenstreu, so sollte der Katzenbesitzer sich darauf einstellen und die betreffende Sorte kaufen.
Heutige Varianten der Katzenstreu
Die aktuell im Handel direkt vor Ort oder alternativ auch im Internet zu bekommende Katzenstreu ist zumeist mineralischen Ursprungs und lässt sich in die klumpende und in die nicht klumpende Art von Katzenstreu unterteilen, wobei zugleich auch die Art der Reaktion der Katzenstreu auf Nässe beschrieben ist.
Hinzu kommen, spätestens seit den 1980er Jahren, dann das sogenannte Silicagel-Streu sowie diverse Arten von organischer Katzenstreu.
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