Bachblüten für Katzen

Bachblüten in Fläschchen
Bachblüten für Katzen können viele Krankheiten sanft heilen | Foto: Bane.m / depositphotos.com

Bachblüten für Katzen – Das ist dann meist ein großes Thema für viele Katzenhalter, wenn die Schulmedizin keine entsprechende Wirkung zeigt und sich Ratlosigkeit einstellt. Dann wird nach der passenden Alternative betreffend Heilung gesucht. Es wird nach einer Alternative gesucht, die dem Körper neue Impulse sendet und zu neuer Energie verhilft. Bachblüten für Katzen ist oft des Rätsels Lösung, vor allem dann, wenn Krankheiten auftreten, deren Ursache unbekannt erscheint.

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Was sind Bachblüten und wie funktionieren sie?

Diese alternative Medizinform wurde in den 30er- Jahren von Dr. Edward Bach gegründet. Deshalb der Name Bachblüten. Die Bachblüten kommen dann effektvoll zum Tragen, wenn seelische und psychische Störungen als Auslöser für eine Erkrankung gelten. Denn auch bei Katzen gibt es verschiedene Seelenzustände, die mit dieser Therapieform genauer betrachtet werden. Denn der Seelenzustand der Katze nimmt einen wesentlichen Einfluss darauf, wie es dem Tier körperlich ergeht. Einzelne Blütenessenzen kommen zum Einsatz, um den seelischen Zustand der Katze wieder zu harmonisieren. Der Zustand der Seele erlangt wieder sein Gleichgewicht. Aber das ist noch nicht alles, was Bachblüten bei Katzen bewirken können. Die heilende Energie der einzelnen Blütenessenzen werden durch Schwingungen an das Wasser abgegeben und diese Arznei bekommt das Tier verabreicht. Die Schwingung wird an das Wasser übertragen und diese Schwingung wird durch die Einnahme der Arznei an die Katze übertragen.

Die Therapie mit Bachblüten ist eine sehr sanfte Form der Behandlung. Edward Bach, der die Bachblüten entwickelt hat, war einst der Schulmedizin zugewandt, bis er herausgefunden hat, dass Körper und Seele im Einklang stehen müssen. Er hat einst festgestellt, es sind nicht die Bakterien und Viren, die Mensch und Tier krank machen, es ist die Seele.

Auch Edward Bach musste schwere Schicksalsschläge hinnehmen, er hatte einen Tumor an der Milz und diese schwere Erkrankung hat ihn dazu veranlasst, sich auf die Kraft der Natur zu verlassen. Er hat sich die Naturheilkunde zu Nutze gemacht und die Bachblütentherapie entwickelt. Er wusste, wenn er wieder gesund wird, dann gibt er sein Wissen über die Blütenessenzen an die Bevölkerung weiter. Damit diese weiß, was zu tun ist, wenn sie einmal erkrankt. So hat er der Schulmedizin den Rücken gekehrt und hat sich ganz der Naturheilkunde verschrieben.

Laut den Erzählungen sollte er es geschafft haben, mit dem Tau einer Blüte seine starken Schmerzen zu stillen und darauf beruht auch heute noch die Therapie mit den Bachblüten, die Mensch und Tier helfen können. Nach der Tautropfen-Methode werden auch heute noch die Bachblüten hergestellt und entfalten ihre Wirkungskraft.

Es werden Blüten dazu benötigt, diese werden auf das Wasser gelegt und dann erfolgt die direkte Sonneinwirkung. So wird die Essenz der Blüten gewonnen. Edward Bach hat 28 Zustände der Seele katalogisiert. Diese Zustände werden in 7 unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Zu diesen 28 unterschiedlichen Zuständen der Seele wurden 28 Bachblüten auserwählt.

Da der Körper, der Geist und die Seele eins sind, können über die Seele körperliche Beschwerden gelindert werden. Wenn Körper, Geist und Seele keine Einheit bilden, kommt es bei der Katze meist zu einem auffälligen mitunter aggressiven Verhalten. Oder eine Erkrankung stellt sich ein. Eine ganzheitliche Therapieform wird bei der Katze meist vom Tierheilpraktiker oder vom Tierarzt, der Bachblüten verordnet, angestrebt.

Dabei stehen die Symptome der Krankheit nicht im Vordergrund, sondern die Ursachen des Geschehens werden therapiert. Denn eine Krankheit oder eine Verhaltensauffälligkeit bei der Katze kann als Hilferuf der Seele verstanden werden. Ungelöste Konflikte wirken sich auf den Körper aus. Bei der einen Katze früher, bei der anderen etwas später. Nun kommt die Therapie mit den Blütenessenzen ins Spiel  – die Bachblütentherapie. Sie ist in der Lage die psychische Ebene entsprechend zu beeinflussen und den emotionalen Zustand der Seele zu stabilisieren. Das wirkt sich positiv auf das Verhalten der Katze oder ihrer Krankheit aus.

Katze wird beim Tierarzt untersucht
Vor der Behandlung mit Bachblüten für Katzen sollte der Tierarzt das Tier untersuchen | Foto: 4 PM production / bigstock.com

Bachblüten für Katzen –  Wann kommen sie zum Einsatz?

Das Anwendungsgebiet ist groß. Aber gerade bei Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen zeigt diese Form der homöopathischen Therapie eine gute Wirkung. Hierbei handelt es sich um eine schonende Behandlungsform, die keine Nebenwirkungen aufweist.

Kommt die Bachblütentherapie zum Einsatz sollte die Katze zuvor einem tierärztlichen Check unterzogen werden, um sicher zu gehen, dass keine ersthafte Erkrankung hinter den aufkommenden Beschwerden steckt. Erst wenn der Tierarzt vor einem Rätsel steht und die auftretenden Symptome nicht mehr zu behandeln weiß, sollte die Naturheilkunde in Form von Bachblüten zu Rate gezogen werden. Eine Pollenallergie kann zum Beispiel oft gut mit Bachblüten behandelt werden, ein Tumor bei Katzen aber sicher nicht.

Bachblüten für Katzen –  Wenn das seelische Gleichgewicht der Katze ins Wanken gerät

Plötzliche Unsauberkeit und Markieren

Wenn die Katze das 1 x 1 der Stubenreinheit bereits beherzigt hat und sich plötzlich unsauber zeigt, dann steckt meist eine seelische Belastung dahinter. Die Gefühlslage der Katze muss wieder stabilisiert werden. Meist kommen dann Blütenessenzen vom Eisenkraut und der Weinrebe zum Einsatz. Diese Mischung zeigt immer seine Wirkung gegen die Unsauberkeit der Katze.

Die Katze zeigt aggressives Verhalten und Ängste tun sich auf

Gerade wenn es sich um einen Neuzugang in der Familie handelt, der bislang keine so guten Erfahrungen auf der Welt sammeln durfte, so zeigt sich dieser meist ängstlich und erschrocken. Die Katze erschreckt, sie faucht, wenn sie angesprochen wird. Die gefleckte Gauklerblume sowie die Zitterpappel schaffen Abhilfe. Zeigt die Katze ein aggressives Verhalten auf, wird sie mit einem Gemisch aus verschiedenen Blüten behandelt. Die Kirschpflaume, die Rotbuche, die Stechpalme und das Springkraut werden für solche Verhaltensauffälligkeiten herangezogen.

Die Katze zeigt sich schnell gestresst und nervös

Es gibt durchaus Katzen, die zeigen sich ohne Rast und Ruhe. Sie stehen unter einer ständigen Anspannung, die sie nicht los lässt. Wenn die Katze immerfort miaut, kann das mitunter ein Anzeichen für Stress und Nervosität sein. Bei einem solchen Verhalten darf auf die Kraft der Ulme vertraut werden. Auch Eisenkraut entfaltet seine Kraft, wenn die Katze gestresst ist. Legt die Katze ein hyperaktives Verhalten an den Tag, wird dieses durch die Essenz von der Eiche und dem Springkraut wieder besänftigt.

Die Katze ist ständig niedergeschlagen und lustlos

Sie zeigt sich immerfort schlapp und hat keine Lust sich am Alltag zu beteiligen. Wenn sie einmal nicht schläft und wach ist, zeigt sich die Katze dennoch erschöpft und müde. Gerade bei der Senioren Katze kann ein solches Verhalten oft beobachtet werden. Nun ist es an der Zeit, dass die Katze einen Energieimpuls erhält. Diesen Impuls liefert die Weiße Waldrebe und die Weißbuche in Form der passenden Blütenmischung.

Die Katze ist traurig

Auch Katzen können traurig sein, gerade bei einer sehr sensiblen Katze kann das mitunter vorkommen. Diese Traurigkeit wird mit den Blütenessezen des Wilden Senfs bekämpft. Zudem hilft der Bleiwurz im Zusammenspiel mit dem Herbstenzian, dass die Katze mehr Selbstwert erlangt.

Das Lebensumfeld der Katze verändert sich

Da die Katze ein Gewohnheitstier ist, kann eine solche Änderung ihr seelisches Gleichgewicht ins Winken bringen. Damit das Tier mit der Veränderung leichter klar kommt, helfen Walnuss, Geißblatt und Sumpf-Wasserfeder.

Bachblüten für Katzen –  So werden sie verabreicht

Die individuell abgestimmten Essenzen der Bachblüten sind auf die jeweilige Katze abgestimmt. Wichtig ist es darauf zu achten, dass die Bachblüten mit reinem Wasser angereichert worden sind und ohne Alkohol auskommen.

Da die meisten Bachblüten in Tropfen verabreicht werden, können diese Tropfen einfach unter das Trinkwasser oder Futter gemischt werden. Tritt ein Notfall ein, werden die Tropfen direkt auf die Zunge des Tieres gegeben.

Wer die Tropfen mit dem Trinkwasser verabreicht, der sollte darauf achten, dass der Trinknapf der Katze nicht aus Metall ist, da dieses Material einen Einfluss auf die positive Therapieform nehmen kann.

Auf der Verpackung der jeweiligen Bachblüten-Mischung ist die richtige Dosierung ersichtlich. Daran sollte sich der Katzenbesitzer halten, denn sie ist meist individuell auf das Tier abgestimmt. Die Anwendungsdauer der Bachblüten für die Katze richtet sich nach dem Krankheitsbild bzw. nach den jeweiligen Beschwerden. Da die Therapie mit den Bachblüten keine Nebenwirkungen aufzeigt, können die Bachblüten ohne Bedenken auch über einen längeren Zeitraum verabreicht werden.

Bachblüten für Katzen –  Sie ersetzen nicht den Tierarzt

Hat die Katze jedoch eine ernste Erkrankung, muss ein tierärztlicher Rat eingeholt werden. Erst in Folge darf mitunter auf die Naturheilkunde vertraut werden. Erfreut sich die Katze über einen guten Allgemeinzustand, zeigt sie sich fit und vital, tun sich aber gelegentlich Verhaltensauffälligkeiten auf, dann können Bachblüten für die Katze ihre Wirkung entfalten.

Lesetipp: Homöopathische Mittel für Katzen

 

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